NABU-Naturtelefon

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„Darf ich Vögel das ganze Jahr über füttern?“ oder „Wie kann ich mich für den Insektenschutz in meinem Garten einsetzen?“

Hier hilft das bundesweite „NABU-Naturtelefon“ schnell und kompetent weiter. Geschulte Mitarbeitende beraten die Anrufenden und versenden passendes Informationsmaterial des NABU.

Das NABU-Naturtelefon ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 9 bis 16 Uhr unter der Nummer 030.284 984-6000 erreichbar und wird von der Firma Wesser betreut.

Insektensommer 2023

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Bei herrlichem Wetter fand heute unsere Aktion Insektensommer 2023 statt. Gezählt wurde auf dem Grundstück der #solawie4jahreszeiten in Strukdorf. Zahlreiche Gäste verteilten sich auf dem weitläufigen Gelände, um eine Stunde lang Insekten zu zählen und in vorgefertigte Formulare zu übertragen.


Anschließend konnten die Kinder und natürlich auch die Erwachsenen mit der Künstlerin #inkenkramp Insekten basteln und Steine bemalen Noch bis zum 11. Juni kann man in seinem Garten, Park oder ähnlichem Insekten zählen Information dazu gibt es auf der Seite des NABU.

Pflanzaktion Klimawald

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Mit Unterstützung der Schleswig-Holsteiner Landesregierung wird auf einer rund 6000 m² großen Fläche der Stadt Reinfeld eine Erstaufforstung durchgeführt mit dem Ziel der Entstehung eines naturnahen, klimatoleranten und standortgerechten Laubwaldes im Sinne des Gesetzes.

Ein Teil der Ackerfläche wurde für eine Bürgerpflanzaktion vorbereitet, sodass am 25. März  rund 30 Reinfelder Bürger:innen in einem abgesteckten Bereich des neu entstandenen Klimawaldes bei ziemlich ungemütlichem Wetter aber doch mit Spaß Kirschbäume und Buchen gepflanzt haben.

Im Vorwege gab es einen Waldworkshop der Einblicke in die Zusammenhänge des Waldes gewährte.

Der neu gepflanzte Wald besteht aus vielen verschieden klimaresilienten Schatten- und Lichtbaumarten. Unter Anleitung von Dr. Frank Wallbaum und seinen Mitarbeitern von #WaldCampus wurden die Arbeiten optimal umgesetzt. Als Belohnung gab es zum Schluss Kuchen, heiße und kalte Getränke und leckere Würstchen vom Grill.

Ein großes Dankeschön geht neben den Freiwilligen an Jasmin Shahbaz-Badr, Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, für die hervorragende Organisation der Aktion.

Exkursion ins NSG Oberer Herrenteich Reinfeld

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  1. Der anhaltende Frost machte es endlich einmal wieder möglich, unser Naturparadies vor der Haustür zu betreten.

Da das NSG generell nicht betreten werden darf, haben wir als NABU nur selten die Möglichkeit, die Natur hier hautnah zu erleben.
Die Wasserfläche macht den größten Anteil aus, außerdem bilden ausgedehnte Schilfbestände und ein Erlenbruch weitere Lebensräume des Gebietes. Seeadler, Otter, der Eisvogel sind hier zuhause und auch Wildschwein Rehwild und Fuchs leben hier. Natürlich auch eine Vielzahl an Wasservögeln die in den Monaten September bis April regelmäßig bei Wasservogelzählungen erfasst werden.

Normalerweise macht unsere Schutzgebietsreferentin Katrin ihre Beobachtungen mit dem Spektiv vom Standort Fischhuser Damm.

Im NSG trafen viele schützenswerte Vogelarten, einen Fuchs und entdecken eine erstaunlich große Vielzahl an Spuren von verschiedensten Tieren. Es ist immer wieder wundervoll zu sehen, dass es so viele Naturschätze am Herrenteich gibt.

Was der Löwenzahn mit den Fledermäusen zu tun hat

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Wir kommen gerade von der Nachtwanderung mit Fledermausdetektoren, die der krönende Abschluss unseres Naturerlebnistages im Noctalis Fledermaus-Zentrum in Bad Segeberg war. Mit den Detektoren können die Ultraschall-Fledermausrufe für uns Menschen hörbar gemacht werden. Und wir haben alle erfahren, wie gut es ist, dass wir ihre Laute normalerweise nicht hören können.

Den Winterschlaf verbringen ganz viele von ihnen in der Kalkberghöhle in Bad Segeberg, das größte begehbare Fledermaus-Winterquartier Europas. Das haben wir uns natürlich bei einer Führung auch angeschaut. Kaum haben wir die Höhle betreten, ruft Julian: „Da fliegt eine!“, als wir das erste Tier wie einen flatternden Schatten zwischen den Felsen ausmachen können.

Wir haben gelernt, dass die meisten Fledermäuse in der Höhle nicht frei von der Decke hängen, sondern sich in all die kleinen Spalten verkriechen, die das Wasser im Laufe der Zeit aus dem Fels gewaschen hat. Das macht auch schon deutlich, dass der Fels des Kalkberges, der gar nicht aus Kalk sondern aus  Anhydrit (zusammen mit Wasser wird daraus Gips) besteht, ein relativ weiches Gestein ist. Daher können wir jede*r auch ein Stückchen davon mit Schleifpapier bearbeiten und als Andenken mit nach Hause nehmen.

Außerdem haben wir noch den Tierpflegern bei der Fütterung der im Noctalis lebenden Tiere geholfen und sie beim Fressen beobachtet. Die „wandelnden Blätter“ durften Mutige sogar auf die Hand nehmen. „Das fühlt sich kratzig an“ stellt Lilly fest und gibt das Insekt dann doch lieber wieder zurück. Kuscheltiere sind das eben nicht…

Und was hat das alles nun mit dem Löwenzahn zu tun?

Dieser Naturerlebnistag war der Gewinn, den die Kinder der Naturschutzjugend Reinfeld für ihre Platzierung beim bundesweiten Wettbewerb des NAJU Bundesverbandes „Erlebter Frühling 2022“ bekommen haben.  Insgesamt haben in diesem Jahr über 3000 Kinder mit 172 Einsendungen bei dem für alle Kinder bis 13 Jahren offenen jährlich im Frühjahr stattfindenden Wettbewerb mitgemacht. In der Kategorie „NAJU-Gruppen“ hat die Naturschutzjugend Reinfeld mit einer anderen Gruppe zusammen den Preis gewonnen.

Außerdem konnten wir noch einen wichtigen Geburtstag feiern: Die neue NAJU-Gruppe besteht mittlerweile seit einem Jahr!

Möglich wird die Jugendnaturschutzarbeit in Reinfeld auch durch die Förderung der Gladigau-Stiftung Bad Oldesloe, für die wir sehr dankbar sind.

 

Insektensommer

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Am Freitag hat unsere NAJU-Gruppe gemeinsam mit Gruppenleiterin Eike Hilbert und Insektenscout Merle Stoltenberg die wöchentliche Gruppenstunde genutzt, um an der NABU-Mitmachaktion „Insektensommer“ teilzunehmen.


Ausgestattet mit Becherlupen und Bestimmungsliteratur galt es bei strahlendem Sonnenschein für die Gruppe, alles zu zählen, was sechs Beine hat. Denn das ist eines der Hauptmerkmale, an welchen sich Insekten erkennen lassen, erklärte Insektenscout Merle zuvor der Gruppe. Es dauerte nicht lange, da konnte die Gruppe in ihrem Zählgebiet am Herrenteich die ersten Hummeln, Bienen, Ameisen und Käfer entdecken. Auch eine große Wanze und eine Libelle ließen sich beobachten.

Wer nun auch Lust bekommen hat, in dem eigenen Garten, im Wald oder auf einer Wiese auf Entdeckertour zu gehen, ist noch bis zum 12. Juni dazu aufgerufen sich eine Stunde Zeit zu nehmen und in einem Umkreis von ca. 10 Metern alle Beobachtungen zu notieren und beim NABU zu melden. Und keine Sorge, um mitzumachen muss man kein Profi sein. Jede/r bestimmt einfach so weit, wie er oder sie kommt. Helfen kann zudem die neue Web-App „NABU Insektensommer“.

Wir wünschen viel Spaß und spannende Entdeckungen!

—-Ab hier wird unsere Homepage erlassen—-Weitere Infos zu der Aktion: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/index.html

NABU Web-App: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/aktionen-und-projekte/insektensommer/mitmachen/30048.html